Was beinhaltet die Meisterschulung?
Eine Meisterschulung bezieht sich auf eine berufliche Weiterbildung in verschiedenen Handwerks- oder Industriebereichen, die dazu dient, Fachleute auf ein höheres Niveau zu bringen. Sie richtet sich oft an erfahrene Handwerker oder Fachkräfte, die ihre Fähigkeiten vertiefen und eine offizielle Qualifikation als Meister erlangen möchten. Diese Schulungen umfassen in der Regel praktische Fertigkeiten, betriebswirtschaftliches Know-how, rechtliche Aspekte und Managementkompetenzen, die für die Ausübung einer leitenden Position in ihrem Bereich notwendig sind. Die Meisterschulung endet mit einer Prüfung, deren Bestehen die offizielle Anerkennung als Meister in diesem Fachgebiet ermöglicht. Die Meisterschulung teilt sich in die BQ (Basisqualifikationen) und HQ (Hauptqualifikationen) auf, die jeweils ein Jahr umfassen und mit der IHK Prüfung abschließen.
Benötige ich eine abgeschlossene Berufsausbildung nach BBiG?
Nein, es gibt drei Zugangsvoraussetzungen durch die prüfende IHK.
(1) Zur Prüfung im Prüfungsteil „Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen“ ist zuzulassen, wer Folgendes nachweist:
- eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf, der den Metallberufen zugeordnet werden kann
oder - eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem sonstigen anerkannten Ausbildungsberuf und danach eine mindestens zweijährige Berufspraxis
oder - eine mindestens vierjährige Berufspraxis
(2) Zur Prüfung im Prüfungsteil „Handlungsspezifische Qualifikationen“ ist zuzulassen, wer Folgendes nachweist:
- das Ablegen der Prüfung des Prüfungsteils „Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen“
und - in den unter „Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen“ Nr. 1 und 2 genannten Fällen zu den dort genannten Praxiszeiten mindestens ein weiteres Jahr
und - im Fall Nr. 3 mindestens ein weiteres Jahr Berufspraxis und den Erwerb berufs- und arbeitspädagogischer Kenntnisse gemäß der Ausbilder-Eignungsverordnung oder aufgrund einer anderen öffentlich-rechtlichen Regelung wenn die nachgewiesenen Kenntnisse den Anforderungen der Ausbilder-Eignungsverordnung gewerbliche Wirtschaft gleichwertig sind. Die Aneignung dieser Kenntnisse soll in der Regel vor Zulassung zum Prüfungsteil „Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen“ erfolgen. Die Berufspraxis gemäß den Absätzen 1 und 2 soll wesentliche Bezüge zu den Aufgaben eines Industriemeisters gemäß § 1 Absatz 3 (Fortbildungsverordnung) haben.
Welche Förderungen kann ich beantragen?
Das Aufstiegs-BAföG ist ein staatliches Förderprogramm in Deutschland, das dazu dient, Personen, die sich beruflich weiterbilden möchten, finanziell zu unterstützen. Es richtet sich an Interessierte, die eine Aufstiegsfortbildung absolvieren möchten, beispielsweise eine Meisterausbildung, eine Techniker- oder eine Fachwirt-Ausbildung. Die finanzielle Unterstützung des Aufstiegs-BAföGs kann aus verschiedenen Elementen bestehen:
- Zuschuss zu den Lehrgangskosten: Dieser Teil des BAföGs deckt einen bestimmten Anteil der Lehrgangs- und Prüfungskosten ab.
- Zuschuss zum Lebensunterhalt: Empfänger des Aufstiegs-BAföGs können auch einen Beitrag für den Lebensunterhalt erhalten. Dieser ist einkommensabhängig und kann als Zuschuss oder zinsgünstiges Darlehen gewährt werden.
- Kinderbetreuungszuschlag: Für Teilnehmer mit Kindern gibt es zusätzliche finanzielle Unterstützung für die Kinderbetreuung während der Weiterbildung.
Die genauen Voraussetzungen und die Höhe der Förderung können je nach individueller Situation variieren. Normalerweise sind eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie einige Jahre an Berufserfahrung Voraussetzungen für die Förderung. Das Aufstiegs-BAföG soll dazu beitragen, die Chancengleichheit im Bildungsbereich zu fördern und Menschen die Möglichkeit zu geben, sich beruflich weiterzuentwickeln, auch wenn sie keine eigenen finanziellen Mittel dafür aufbringen können.
Gerne helfen wir Ihnen bei der Antragsstellung – unverbindlich.
Was zeichnet damago aus?
Neben unseren Fachdozenten, die aus der Praxis kommen, zeichnen uns folgende Aspekte aus:
- Laptop zum Start
- Software MS Teams – für den gesamten Zeitraum auch für Lerngruppen
- hochwertige Fachliteratur
- intensive Prüfungsvorbereitung
- intensive Betreuung durch die Bildungsberaterinnen
- Beratungen können telefonisch, via MS Teams oder persönlich stattfinden.
- Hilfestellungen bei den Anträgen der IHK und des Aufstiegs-BAföGs.
- Skripte werden zusätzlich zum Unterricht bereitgestellt in digitaler Form.
Nehmen Sie Ihre Zukunft in die Hand und werden Sie Meister.
Sie haben weitere Fragen? Gerne steht Ihnen Frau Antoniadou unter den folgenden Kontaktdaten zur Verfügung:
Vassiliki Antoniadou
meister@damago.de
0431 55681231
Geprüfter Industriemeister – Fachrichtung Metall
Die Aufstiegsfortbildung zum Industriemeister Fachrichtung Metall ist eine zielgerichtete Qualifikation für Fachkräfte mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung im metalltechnischen Bereich. In dieser praxisorientierten Weiterbildung erwerben die Teilnehmer umfassende Kenntnisse in Betriebswirtschaft, Recht, Führung und Kommunikation. Ziel ist die optimale Vorbereitung auf Führungsaufgaben in der industriellen Produktion. Durch die Vermittlung von Managementkompetenzen, Produktions- und Technikwissen erlangen Absolventen die Qualifikation, effiziente Prozesse zu planen, überwachen und leiten. Die Fortbildung ermöglicht eine flexible Teilnahme, oft berufsbegleitend, und wird mit dem anerkannten Abschluss "Industriemeister Fachrichtung Metall" abgeschlossen. Dieser Titel eröffnet neue berufliche Perspektiven und positioniert die Absolventen als kompetente Führungskräfte in der metallverarbeitenden Industrie.
Geprüfter Logistikmeister
Die Aufstiegsfortbildung zum Logistikmeister ermöglicht erfahrenen Fachkräften in der Logistikbranche eine gezielte Weiterentwicklung. Inhaltlich umfasst sie betriebswirtschaftliche Prozesse, Personalführung und logistische Systeme. Absolventen erlangen vertiefte Kenntnisse in Materialwirtschaft, Lagerhaltung und Transportlogistik. Die Qualifikation befähigt zu Führungsaufgaben in Unternehmen und verleiht den Titel "Logistikmeister". Voraussetzung ist eine abgeschlossene logistikbezogene Berufsausbildung und mehrjährige Berufserfahrung. Die Fortbildung dauert mehrere Monate und variiert je nach Anbieter und Region. Ein wichtiger Schritt für die berufliche Karriere in der dynamischen Logistikbranche.