Hallo,
nachdem wir geklärt haben, dass Geld anzuhäufen nicht zwangsläufig böse ist, kümmern wir uns im zweiten Teil unserer Reihe um eine funktionierende Sparstrategie, damit sich auf lange Sicht ein paar Münzen mehr in deinem Sparstrumpf ansammeln.
Eine weit verbreitete Taktik, Geld zurückzulegen, sieht so aus: schauen, wie viel Geld nach allen üblichen Ausgaben am Monatsende noch frei verfügbar ist und dann überlegen, was man davon auf ein Sparkonto legen kann.
Sie machen es am besten genau andersherum und bezahlen sich selbst zuerst!
Einzahlen in eine vermögende Zukunft
Sie richten sich ein „Zukunftskonto“ ein und überweisen 10% Ihres Einkommens direkt am Anfang des Monats auf dieses Konto. Ansonsten laufen Sie Gefahr, dass am Ende des Monats auf wundersame Weise nie Geld zum Sparen übrigbleibt.
Auf dem „Zukunftskonto“ kann sich ein kleines Vermögen munter vermehren. Natürlich sollten Sie auch wissen, was das Geld auf dem Konto so treibt. Wirft es Zinsen ab? Oder fressen es hohe Kontoführungsgebühren auf? Am besten die passende Kontoart entsprechend auswählen.
Wenn es der Kontostand zulässt, die Einzahlungen steigern, und wenn vorübergehend nur auf, sagen wir, 12%. Entscheiden Sie selbst, wie hoch Ihre monatlichen Zahlungen auf das Zukunftskonto sein sollen, aber überprüfen Sie regelmäßig, ob eine Anhebung z. B. aufgrund einer Gehaltserhöhung möglich ist.
Und was, wenn Sie aktuell einfach noch keine 10% abzwacken können? Fangen Sie kleiner an und verschaffen Sie sich eine klare Übersicht über all Ihre Ausgaben und Einnahmen. Vielleicht entdecken Sie ein Sparpotenzial und können am Ende wenigstens 5% Ihres Einkommens entbehren. Wenig ist mehr als nichts.
Mehr Spartipps gibt es indirekt in den Microsoft Office Seminaren, denn wer rechnen kann ist klar im Vorteil!
Denn am allerbesten lässt man Geld natürlich nicht auf einem Girokonto versauern, sondern für sich arbeiten.
So geht Bildung,
Ihr dama.go Team