Eine Meisterschulung bezeichnet eine berufliche Weiterbildung in verschiedenen Handwerks- oder Industriebereichen, die darauf abzielt, erfahrene Fachkräfte auf ein fortgeschrittenes Niveau zu heben. Diese Schulungen richten sich hauptsächlich an erfahrene Handwerker oder Fachleute, die ihre Kompetenzen vertiefen und den offiziellen Status als Meister erlangen möchten. Die Schulungsinhalte umfassen typischerweise praxisorientierte Fähigkeiten, betriebswirtschaftliche Kenntnisse, rechtliche Aspekte und Managementkompetenzen, die für eine leitende Position in ihrem Fachgebiet erforderlich sind. Die Meisterschulung schließt mit einer Prüfung ab, deren Bestehen die offizielle Anerkennung als Meister in diesem Bereich ermöglicht.
Die Meisterschulung gliedert sich in die BQ (Basisqualifikationen) und die HQ (Hauptqualifikationen), wobei jede dieser Phasen ein Jahr dauert und mit einer IHK-Prüfung abschließt.