Kommunikation (lat. = Communicatio) bedeutet Mitteilung oder Unterredung, also: Austausch von Botschaften. Wir alle unterhalten uns tagtäglich ständig und trotzdem gibt es gerade im beruflichen Umgang viele Unterschiede und Verbesserungspotentiale. Erfolgreiche Kommunikation im beruflichen Alltag scheint so selbstverständlich, dass selten darüber nachgedacht wird, auf welche Weise sie geschieht, wann und wodurch Missverständnisse entstehen und welche Konsequenzen diese für die Zusammenarbeit und das Miteinander haben.
Kommunikation und Interaktion gehören zu den wesentlichen Grundlagen für einen erfolgreichen Pflegeprozess. Sie zeichnet sich durch Vielschichtigkeit und Variabilität aus – die Fähigkeit, sich über jedes Phänomen der Lebenswelt austauschen und verständigen zu können, ermöglicht es den Menschen, ein gemeinschaftliches Leben zu führen. Daher ist die Frage gelingender Kommunikation stets auch mit der Frage verbunden, wie persönliche Fähigkeiten in diesem Zusammenhang erfolgreich eingesetzt und entwickelt werden können.
Diese berufliche Weiterbildung erfüllt die Voraussetzungen für die lt. Betreuungskräfterichtlinie gesetzlich geforderte jährliche Fortbildung der Betreuungskräfte und Alltagsbegleiter.
Teilnahmegebühren:
- Grundsätze der Kommunikation (Sach- und Beziehungsebene), verbale und nonverbale Kommunikation
- Kommunikationsmodelle, Hamburger Kommunikationsmodell (Schulz von Thun)
- Kompetenz in der Gesprächsführung (aktives Zuhören, Fragetechniken, ICH-Botschaften, Feedback)
- die Welt des anderen verstehen und eine gemeinsame Ebene herstellen, Bedürfnisse wahrnehmen
- Beziehungsmanagement als Erfolgsfaktor in Pflegeeinrichtungen
Für diesen Kurs sollten die Kursteilnehmer folgende Vorkenntnisse mitbringen:
- keine
Dieser Kurs richtet sich an Betreuungskräfte in Pflegeheimen, die bereits an einer Grundausbildung entsprechend der Richtlinie nach § 87b Abs. 3 SGB XI teilgenommen haben, sowie alle Interessenten, die im Pflegebereich arbeiten bzw. Demenzkranke betreuen.
Für alle beruflichen Weiterbildungsangebote können neben der vollen steuerlichen Geltendmachung durch die Teilnehmer/innen weitere Fördermöglichkeiten genutzt werden, z.B. die Bildungsprämie (www.bildungspraemie.info) oder Mittel aus dem ESF (Einzelbetriebliche Förderung).
Teilnahmegebühren: