Online-Sicherheitskurs: Vorbereitung auf die Sachkundeprüfung nach § 34a GewO (IHK) | Hamburg

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Was ist der Unterschied zwischen der Sachkundeprüfung nach § 34a GewO und der Unterrichtung nach § 34a GewO?

Der Unterschied zwischen der Unterrichtung nach § 34a GewO und der Sachkundeprüfung nach § 34a GewO liegt im Umfang und den Anforderungen der jeweiligen Schulung sowie den Rechten und Pflichten, die damit verbunden sind.

1. Unterrichtung nach § 34a GewO (U40):

• Die Unterrichtung ist ein Mindestqualifikationsnachweis für Personen, die im Bewachungsgewerbe arbeiten möchten.
• Sie umfasst mindestens 40 Stunden Unterricht und dient dazu, grundlegende Kenntnisse über rechtliche Vorschriften und den Umgang mit Sicherheitssituationen zu vermitteln.
• Zielgruppe: Einfaches Sicherheitspersonal, z. B. für Empfangs-, Streifen- und Objektschutzdienste
• Themen: Umgang mit Personen, Deeskalation, Grundzüge des Straf- und Zivilrechts, Unfallverhütung, Verhalten in Gefahrensituationen
• Nach Abschluss der Unterrichtung ist man für einfache Tätigkeiten im Bewachungsgewerbe qualifiziert.

2. Sachkundeprüfung nach § 34a GewO:

• Die Sachkundeprüfung ist eine höherwertige Qualifikation und verlangt tiefere und umfangreichere Kenntnisse im Bereich der Sicherheitsdienste.
• Diese Prüfung wird vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) abgelegt.
• Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil.
• Themen: Umfassender als die Unterrichtung, einschließlich der rechtlichen Grundlagen, Umgang mit Konfliktsituationen, Sicherheitstechnik, Umgang mit Waffen und gefährlichen Personen
• Zielgruppe: Personal mit erhöhter Verantwortung oder spezifischen Tätigkeiten, z. B. Türsteher, Geld- und Werttransporteure, Ordnungsdienste bei Großveranstaltungen
• Mit der bestandenen Sachkundeprüfung ist man berechtigt, bestimmte Bewachungstätigkeiten durchzuführen, die eine höhere Verantwortung erfordern, z. B. Tätigkeiten mit Waffen oder in leitender Funktion.

Fazit:

• Die Unterrichtung (U40) ist eine Basisqualifikation, die für einfache Sicherheitsaufgaben im Bewachungsgewerbe ausreicht.
• Die Sachkundeprüfung ist eine anspruchsvollere Qualifikation, die für spezialisierte und verantwortungsvollere Aufgaben erforderlich ist.

INFO: Die U40 wird nur von der zuständigen IHK durchgeführt. Die damago bietet diese nicht an.

Warum sollte man die Sachkundeprüfung nach § 34a GewO vorziehen?

Wenn Sie eine langfristige Tätigkeit in der Sicherheitsbranche anstreben, ist die Sachkundeprüfung vorzuziehen. Sie befähigt Sie in deutlich mehr Bereichen tätig zu werden und bietet einen besseren Stundenlohn.

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