Immer mehr Menschen benötigen neben einer sehr guten Grundpflege und Betreuung auch eine optimale Versorgung im Bereich der Behandlungspflege.
Um diesen stetig steigen Bedarf bestmöglich abzudecken, bilden wir für diesen speziellen Bereich aus.
Die Weiterbildung gibt den Teilnehmern durch Vermittlung des notwendigen Wissens und Könnens, alle Voraussetzungen, um eine optimale und korrekte Behandlungspflege durchzuführen.
Im Rahmen der Weiterbildung erlangen die Teilnehmer alle erforderlichen Sach- und Fachkenntnisse (theoretisch wie praktisch), um eine sehr gute Versorgung für die nachfolgend aufgeführten Themen zu erlangen.
Teilnahmegebühren:
Behandlungspflege LG 1+2, Qualifizierung von Pflegehelfern nach §§ 132, 132a SGB V
- Blutdruck, Blutzucker, Wärme- u. Kältetherapie
- Haut- und Dekubitusversorgung
- Inhalationen, Flüssigkeitsbilanzierung
- Klistier / Klysma, Harndrainage
- Medizin. Kompressionsstrümpfe an- und ausziehen
- Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen
- Percutan Endoskopische Gastrostomie (PEG)
- Suprapubischer Blasenkatheter (SPK)
- Percutane Endoskopische Jejunostomie (PEJ)
- Prophylaxen: Dekubitus, Pneumonie, Aspiration, Soor- und Parotits, Obstipation
- Thrombose-Prophylaxe
- Medikamentengabe, Augentropfen
- Spritzenschein
- Medizinische Einreibungen
- Rechtsgrundlagen
- Hygiene
Für diesen Kurs sollten die Kursteilnehmer/-innen folgende Vorkenntnisse mitbringen:
- erfolgreiche Qualifizierung zum/zur Pflegehelfer/-in und damit umfassende Kenntnisse über die Grundpflege oder
- Ausbildung zum/zur einjährig Examinierten oder
- entsprechende berufliche Praxisnachweise
Dieser Kurs richtet sich an Pflegehilfskräfte und sonstige geeignete Personen (z. B. Arzthelfer/-innen).
Getränke und Snacks sind im Seminarpreis enthalten.
Förderung durch
- den Europäischen Sozialfond ESF
- den Berufsförderungsdienst der Bundeswehr (BFD)
- verschiedene Berufsgenossenschaften
- regionale Einrichtungen
und andere Träger möglich
Teilnahmegebühren: