Diese Fortbildung vermittelt fundiertes Wissen über freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM) in der stationären und ambulanten Pflege. Teilnehmer setzen sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen, ethischen Fragestellungen sowie alternativen Handlungsmöglichkeiten auseinander. Ziel ist es, die Handlungssicherheit im Umgang mit FEM zu erhöhen, Risiken zu minimieren und die Selbstbestimmung pflegebedürftiger Menschen zu stärken.
Teilnahmegebühren:
Einführung & Grundlagen
Begriffsdefinition
Rechtlicher Rahmen
Formen & Beispiele von FEM
Typische Maßnahmen in der Pflege
Fallbeispiele aus der Praxis
Ethische & pflegefachliche Perspektiven
Spannungsfeld zwischen Schutz und Freiheit
Folgen von FEM
Reflexion eigener Haltung
Alternativen & Prävention
Alternativen zur FEM
Kommunikation & Deeskalation
Fallarbeit
Dokumentation & Verantwortung
Pflicht zur Dokumentation
Kommunikation im Team & mit Angehörigen
Haftungsfragen
Abschluss & Diskussion
Offene Fragen
Feedbackrunde
Hinweise auf weiterführende Materialien
Abgeschlossene Ausbildung in einem Pflege- oder Betreuungsberuf
Grundkenntnisse im Umgang mit betreuungsbedürftigen Personen
Offenheit für rechtliche und ethische Fragestellungen
Pflegefachkräfte in ambulanten, stationären und teilstationären Einrichtungen
Mitarbeitende in der Behindertenhilfe oder in psychiatrischen Einrichtungen
Leitungspersonal im Pflege- und Betreuungsbereich
Mitarbeitende im Sozialdienst oder Qualitätsmanagement
Getränke und Snacks sind im Seminarpreis enthalten.
Teilnahmegebühren: