Linux-Systeme spielen durch ihre Stabilität, Leistung, Flexibilität und günstige Kostenstruktur eine sehr wichtige Rolle als Server in lokalen Netzen und sind auch aus heterogenen Umgebungen nicht mehr wegzudenken. Dieser Kurs erweitert die in Linux-Netzadministration vermittelten Kompetenzen um Wissen über die Konfiguration und den Betrieb von Basisdiensten für Unternehmensnetze wie DHCP, PAM und LDAP und liefert damit nicht nur das Fundament für den professionellen Einsatz von Linux in der Praxis, sondern legt auch Grundlagen für fortgeschrittene Zertifizierungen wie LPIC-3.
Teilnahmegebühren:
Linux-Infrastrukturdienste (LPI 202)
- DHCP
- Authentisierung mit PAM
- Linux als LDAP-Client
- Einführung in OpenLDAP
- Einführung in Samba
- Samba: Protokolle und Domänen
- Samba: Namensauflösung und Suchdienst
- Samba: Authentisierung und Zugriffsrechte
- Drucken mit Samba
- NFS: Das Network File System
- NFS: Fortgeschrittene Themen
Für diesen Kurs sollten die Kursteilnehmer/-innen folgende Vorkenntnisse mitbringen:
- LPIC-1-Zertifikat oder vergleichbare Kenntnisse in System- und Netzadministration, die in unseren Kursen erworben werden können (z.B. in Linux-Netzadministration II)
- Für das Thema Samba sind Windows-Kenntnisse von Vorteil
Dieser Kurs richtet sich an erfahrene Linux-Administratoren/-innen und Personen, die eine LPIC-2-Zertifizierung anstreben.
Förderung durch
- den Europäischen Sozialfond ESF
- den Berufsförderungsdienst der Bundeswehr (BFD)
- verschiedene Berufsgenossenschaften
- regionale Einrichtungen
und andere Träger möglich
Teilnahmegebühren: