Linux hat einen sehr guten Ruf als sicheres und effizientes Betriebssystem. Daher ist es ein unverzichtbarer Baustein im Aufbau sicherer Gesamtsysteme. Dieser Kurs vermittelt fundiertes Wissen über den Einsatz verschiedener Sicherheitstechniken auf der Basis von Linux, etwa die Konfiguration und den Betrieb von Linux-Systemen als Firewalls und Router oder die Secure Shell. Ferner geht er im Detail auf Techniken ein, mit denen die Teilnehmer/-innen Linux-Systeme selbst sichern können, die zum Beispiel als Web- oder Mailserver fungieren. Die Teilnehmer/-innen lernen außerdem die Grundzüge des Umgangs mit Einbruchs-Erkennungssystemen wie Snort und Sicherheitsscannern wie OpenVAS.
Teilnahmegebühren:
Linux-Sicherheit
- Sicherheit: Einführung
- Lokale Sicherheit
- Abhörsicherer Shellzugriff mit OpenSSH
- Serverdienste sichern
- Firewall-Konzepte
- Paketfilter mit Netfilter (iptables)
- Sicherheit im lokalen Netz
- Sicherheitsanalyse
- Rechnerbasierte Angriffserkennung
- Netzbasierte Angriffserkennung
Für diesen Kurs sollten die Kursteilnehmer/-innen folgende Vorkenntnisse mitbringen:
- LPIC-1-Zertifikat oder vergleichbare Kenntnisse
Dieser Kurs richtet sich an erfahrene Linux-Administratoren/-innen und Personen, die eine LPIC-2-Zertifizierung anstreben.
Förderung durch
- den Europäischen Sozialfond ESF
- den Berufsförderungsdienst der Bundeswehr (BFD)
- verschiedene Berufsgenossenschaften
- regionale Einrichtungen
und andere Träger möglich
Teilnahmegebühren: