Pflege hat in der Begleitung Sterbender einen ganz hohen Stellenwert. Tod und Sterben gehören obwohl Menschen täglich direkt und indirekt davon betroffen sind eher zu den Themen, über die in der Öffentlichkeit laut geschwiegen wird.
Unter Sterbebegleitung versteht man die Unterstützung todkranker Menschen während ihrer letzten Lebensphase. Im Mittelpunkt steht die Orientierung an den Wünschen des sterbenden Menschen, der möglichst beschwerdefrei, möglichst bewusst, möglichst nicht allein und möglichst nach Regelung der letzten Dinge sterben können sollte.
Teilnahmegebühren:
Es werden beispielsweise die Unterschiede zwischen Begleitung und Betreuung herausgearbeitet sowie die rechtlichen Grundlagen erörtert. Inhaltliche Schwerpunkte sind:
- Pflege und Schmerztherapie
- Kommunikation und Seelsorge
- Möglichkeiten der Zuwendung
- Hilfestellungen zur Regelung letzter Dinge
- Begleitung der Angehörigen
- Ehrenamtliche Arbeit
Es werden Grundkenntnisse vermittelt zu den einzelnen Sterbephasen und dem jeweiligen Umgang damit. Ebenso werden sichere und unsichere Anzeichen des Todes differenziert und die erforderlichen Maßnahmen nach dessen Eintritt dargelegt.
Für diesen Kurs sollten die Kursteilnehmer/-innen folgende Vorkenntnisse mitbringen:
- keine
Dieser Kurs richtet sich an Pflege- und Betreuungskräfte in ambulanten, teilstationären und stationären Pflegeeinrichtungen, pflegende Angehörige und ehrenamtliche Helfer in der Pflege.
Förderung durch
- den Europäischen Sozialfond ESF
- den Berufsförderungsdienst der Bundeswehr (BFD)
- verschiedene Berufsgenossenschaften
- regionale Einrichtungen
und andere Träger möglich
Teilnahmegebühren: