Die Anforderungen im Pflegebereich steigen stetig. Inzwischen gestehen Arbeitgeber auch Pflegehilfskräften die Verabreichung von subkutanen Injektionen zu. Darunter versteht man die Injektion von Medikamenten in das Unterhautfettgewebe.
Hier verteilt sich das verabreichte Medikament langsam und gleichmäßig. Sie wird vorzugsweise an einer Körperstelle vorgenommen, an der die Haut gut verschiebbar und mit Fettgewebe gepolstert ist.
Wichtig:
Dieser Kurs berechtigt nicht automatisch zur eigenständigen Durchführung von subkutanen Injektionen. Wir bereiten die Teilnehmenden theoretisch und praktisch vor und vermitteln ihnen notwendiges Wissen. Die praktische Umsetzung muss vor Ort von einer Fachkraft/einem Arzt delegiert werden. Die Teilnehmenden erhalten von uns eine Teilnahmebescheinigung, dass sie die notwendigen Kenntnisse erworben haben.
Teilnahmegebühren:
Spritzenschein - Unterweisung in die subkutane Injektion
- Spritzenschein – Unterweisung in die subkutane Injektion
- anatomische Grundlagen
- rechtliche Grundlagen und Delegation
- Hygiene (Desinfektion/Sterilisation)
- Injektionstechniken und -arten (subkutan) und i.m
- Indikation, Kontraindikation
- Risiken, Nebenwirkungen
- Komplikationen und Sofortmaßnahmen
- Pharmakologie
- i.v Zugänge und Blutentnahme theoretisch
- praktische Übungen an einem Übungsdummie
Für diesen Kurs sollten die Kursteilnehmenden folgende Vorkenntnisse mitbringen:
- medizinisch-pflegerische und anatomische Grundkenntnisse
Dieser Kurs richtet sich an Pflegefachkräfte und -hilfskräfte aus ambulanten, teilstationären und stationären Pflegeeinrichtungen.
Getränke und Snacks sind im Seminarpreis enthalten.
Teilnahmegebühren: